Nachdem wir am Morgen unsere Hausaufgaben präsentiert haben, sind wir alle zusammen mit der Bahn nach Düsseldorf gefahren, da dort der Hauptsitz von Trivago ist. Wir haben die Firma besucht, weil Trivago sehr viel im Rahmen der Work-Life-Balance für seine Mitarbeiter unternimmt und dies auch ein Aspekt der Nachhaltigkeit ist. Der Begriff Work-Life-Balance steht für einen Zustand, in dem Arbeits- und Privatleben miteinander in Einklang stehen.
In Düsseldorf angekommen wurden wir von einer netten Mitarbeiterin, Frau Corinna Breuer, empfangen. Sie ist für Veranstaltungen verantwortlich. Mit Hilfe einer Präsentation hat sie uns das Firmenprinzip erklärt und sehr viel über die Arbeit und das Klima im Unternehmen erzählt.
Wenn man die Räume von Trivago betritt, fällt einem sofort das schöne Arbeitsklima auf. Anders als andere Büros sind die bei Trivago gemütlich und wohnlich eingerichtet. Im Büro hängen Fotos und jeder Mitarbeiter hat es sich schön gemacht. Jeder Besprechungsraum ist nach einem anderen Thema eingerichtet, z.B. Wald oder London.
Außerdem gibt es Ruheräume und Chill-Out-Areas mit Kicker, Playstation und vielem mehr. Auch auf die Gesundheit der Mitarbeiter wird sehr geachtet. In der kleinen Küche gibt es jeden Tag frisches und kostenloses Obst. Auch Fitness-Möglichkeiten gibt es, z.B. in Form von eigenen Sportkursen, an denen die Mitarbeiter kostenlos und „während der Arbeitszeit“ teilnehmen können.
Das Unternehmen wächst stetig weiter. Daher werden auch immer neue Arbeitnehmer gesucht. Wichtig ist es, dass man Englisch spricht und dass man mit dem Arbeitsklima gut klar kommt. Man braucht viel Disziplin und Motivation. Denn anders wie bei anderen Arbeitgebern gibt es bei Trivago keine festen Arbeitszeiten und Urlaubstage. Jeder kann kommen und gehen wann er will, er muss nur die ihm übertragene Arbeit erledigen. Dadurch sind die Mitarbeiter hoch motiviert und arbeiten selbstständig.
Der Besuch war sehr interessant und lehrreich. Wir waren alle sehr beeindruckt und haben einen guten Eindruck von Trivago bekommen.
von Anna Nikisch (16HM2)
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